Rock/Punk-Collage

Rock/Punk-Collage

Als Rock- und Punk-Fan habe ich mir vor einiger Zeit auf dem Kölner Flohmarkt in der Südstadt das Fanzines Magazin erworben.

Dort sind wunderschöne Drucke abgebildet. Oft weiß ich zu solchen Zeitpunkten noch nicht genau, was ich damit anfange. Da kam mir die Idee der Collagewand an unserer Zentrale für Schlüssel und was man so ablegt. Die Ecke war so langweilig.

Zuerst musste ich die Wand ausmessen und mich für die Motive entscheiden. Puh, das war gar nicht so einfach. Ganz bestimmte Drucke sollten unbedingt dabei sein, wie z. B. der von Patti Smith. Diese müssen dann auch farblich irgendwie gut zueinander passen.

Collage rechte Hauswand mit Ausschnitten von Fanzines-Magazin Rock / Punk-Szene
meine gewählten Ausschnitte vom Fanzines-Magazin für die spätere Anordnung linke Wand

Ich habe mir im Laufe der Zeit angewöhnt, die Dinge auf dem Boden zu puzzeln und zu fotografieren. Insbesondere macht das Sinn, wenn man viele Comic-Teile auf ein Objekt kleben will, wie bei meinen Upcycling-Projekten. Das macht es mir einfacher, einen Gesamteindruck zu gewinnen.

Danach wird wie wild gescannt, die Datei für den Ausdruck gespiegelt und auf dem Fotopotch-Papier ausgedruckt. Es ist ein spezielles Papier und scheint es wirklich auch nur von einem Anbieter zu geben. Dieses Papier hat den Vorteil, dass man nicht so viel rubbeln muss und lässt sich wirklich sehr gut verarbeiten. Das hat sich schon bei meinen anderen Arbeiten bewährt wie beim Popeye- und Schlagseitentisch.

Danach klebe ich den Druck mit der Fototransferflüssigkeit auf die Wand. Nach ein paar Stunden wird der Druck mit Wasser eingeweicht und die Folie abgezogen- fertig ist der Transfer. Wirklich super easy!

Ich wollte nicht das ganze Bild lückenlos auf der Wand haben. Es sollte etwas abgenutzt aussehen. Deshalb habe ich nicht so lange eingeweicht, damit dieser Look entstehen kann.

 

Collage rechte Hauswand mit Ausschnitten von Fanzines-Magazin Rock / Punk-Szene

Zum Schluss fand ich das weiße Brett nicht hübsch genug und habe mir in Bauhaus-Schrift eine Schablone gemacht, ebenso für die Sterne.

Die Schablone wollte natürlich nicht glatt anlegen, weil ich sie aus normalem Papier gemacht habe. Das war blöd. Als ich dann die Farbe sprühte könnt ihr euch vorstellen, was passiert ist. Keine sauberen Ränder!

Naja, so ist es eben. Ich rate euch, das nicht zu tun. Das Gesamtbild gefällt mir trotzdem sehr gut. Die Ablage ist eh immer voll.

Ich freue mich über Deine Meinung!

Aufsicht Collagewand aus Seiten vom Fanzines Magazin Rock / Punkt Szene

Wandcollage

Wandcollage

Eine Wandcollage mit Zeitungsausschnitten ist eine großartige Möglichkeit, um Deine Wände interessanter, individueller zu gestalten und eine tolle Möglichkeit, um Deine Interessen und Leidenschaften auszudrücken. Eine Wandcollage mit Zeitungsausschnitten von FLOW und DIE ZEIT ist besonders interessant, da sie sowohl informative als auch künstlerische Elemente vereint.

FLOW ist ein Lifestyle-Magazin, das sich mit Themen wie Design, DIY, Kunst, und Reisen beschäftigt. Es ist bekannt für seine inspirierenden Artikel und beeindruckenden Reportagen von starken Frauen unserer Zeit.

DIE ZEIT ist eine der renommiertesten deutschen Wochenzeitungen, die sich mit Nachrichten, Meinungen, Kultur und Wissenschaft beschäftigt. Beide Magazine bieten eine große Auswahl an interessanten Themen und beeindruckenden Fotografien, die für meine Wandcollage hervorragend geeignet sind.

Mein Traum war es schon immer, eine ganze Wand mit Collage zu versehen. Dieser ging ab 2019 in Erfüllung. Nach dem Kauf unseres Hauses in der Eifel war klar, in diesem Zimmer bleibt eine nackte Wand.

Am 04.10.2019 haben wir gemeinsam mit unseren Kindern den Anfang gelegt. Meine Idee war, dass Besucher sich dort mit ihren eigenen Ideen verewigen können. Das hat leider nicht geklappt. Nicht Jeder hat einen Sinn dafür, ist auch in Ordnung.

Zwei Winter lang habe ich die Wand beklebt. Dafür nutzte ich Tapetenkleister.  Du kannst Dir sicher vorstellen, wie viele Bilder ich ausgeschnitten habe, um die zu bekleben. Immerhin ist die Wand 2,40 hoch und 4 m breit. Doch es hat sich gelohnt. Schön bunt ist sie geworden und hat auch ganz viele positive Sprüche. Ich genieße es jeden Tag. Ein paar Ausschnitte kannst Du dir hier ansehen. Leider steht mittlerweile sehr viel an dieser Wand, so dass ich nicht alles zeigen kann.

Herz für den Garten

Herz für den Garten

In meiner ehemaligen Heimat in Köln hing dieses Herz in unserem riesigen Kirschbaum zwischen den Ästen. Für meinen Umzug war es leider nicht mehr geeignet, weil die Vögel reingepickt haben und das Wasser eindrang. Mein neues Zuhause in der Eifel hat einen alten knorrigen Pflaumenbaum. Der einzige Baum im Garten. In Erinnerung an Köln habe ich es noch mal gemacht. Was soll ich sagen, auch hier habe ich die Rechnung wieder ohne die Vögel gemacht. So ist es eben. Alles ist vergänglich.

Da ich es aber so liebe möchte ich es dir zeigen. Pappmaché ist so eine Sache. Ich habe herausgefunden, dass man einen sogenannten Brei erstellt. Das wollte ich nicht. Also habe ich einen Korpus aus Draht mit viel Papier innen drin gemacht. Da drum herum das ganze mit Gipsbinden umwickelt und weiß gestrichen. Auf der einen Seite habe ich den ausgedruckten Schmetterling mit Primal AC 35 aufgebracht und die Fläche gelb angemalt. Die Sichtseite mit dem Muster vorgezeichnet und dann mit Acrylfarbe und Pinsel ausgemalt. Die letzte Schicht ist eine dicke mit Bootslack. Dafür habe ich das Herz aufgehängt, damit ich es rund herum schön lackieren kann. Vorsichtshalber habe ich 2 Schichten aufgetragen. Das lädierte Herz liegt nun in meiner Werkstatt und wartet auf die Reparatur.

Raumtrenner

Raumtrenner

Raumtrenner sind eine großartige Möglichkeit, Räume in einer Wohnung oder einem Haus zu unterteilen, ohne dabei die Helligkeit und den offenen Charakter des Raums zu beeinträchtigen. Eine besonders natürliche und rustikale Methode für einen Raumtrenner ist die Verwendung von Weidenästen und Kirschholz.

Kirschholz, das durch seine rote Farbe und seine Maserung auffällt, kann als Rahmen für den Raumtrenner verwendet werden. Man kann es zu einem rechteckigen oder runden Rahmen zusammensetzen und die Weidenäste darin befestigen. Ich habe mich für die rechteckige Variante entschieden. Dies gibt dem Raumtrenner eine solide Basis und verleiht ihm zusätzlich eine natürliche Schönheit.

In meiner Kölner Heimat hatten wir viele große, sich selbst gepflanzte Kirschbäume. Nachdem wir gezwungen wurden, dort auszuziehen, habe ich mir ein paar Stämme mitgenommen. Ich bin nach Zülpich in ein Ein-Raum-Appartement gezogen, was für mich gar nicht geht. Schlafen und Kochen in einem Raum ist nicht mein Ding.

 

Der Raum war quadratisch. Ich wollte immer schon einen Raumtrenner basteln. Also bat ich meinen Nachbarn mit der Kreissäge, ob er mir den Holzstamm in die Hälfte bringt. Wunderbar! Im Internet habe ich mir dann Weidenzweige ohne Wurzeln bestellt und ziemlich viele Löcher in den Halbstamm gebohrt. Dann nur noch die Weidenzweige hineinstecken. Damit ich den gut schieben kann, habe ich noch Holzstücke mit Filz drunter geklebt. Hat auch den Vorteil, dass er nicht kippt. Denn so ganz glatt in der Fläche war er nach dem Sägen nicht.

Natürliche Atmosphäre

Diese Kombination aus natürlichen Materialien wie Weidenäste und Kirschholz schafft eine warme und gemütliche Atmosphäre und fügt sich perfekt in ein rustikales oder natürliches Wohnkonzept ein. Es ist auch eine umweltfreundliche und nachhaltige Wahl, da es aus natürlichen Materialien hergestellt wird und eine lange Lebensdauer hat.

Das Schöne ist, dass es die immer noch gibt und als Verschönerung nun in meinem Garten in Dahlem stehen.