Wandcollage

Wandcollage

Eine Wandcollage mit Zeitungsausschnitten ist eine großartige Möglichkeit, um Deine Wände interessanter, individueller zu gestalten und eine tolle Möglichkeit, um Deine Interessen und Leidenschaften auszudrücken. Eine Wandcollage mit Zeitungsausschnitten von FLOW und DIE ZEIT ist besonders interessant, da sie sowohl informative als auch künstlerische Elemente vereint.

FLOW ist ein Lifestyle-Magazin, das sich mit Themen wie Design, DIY, Kunst, und Reisen beschäftigt. Es ist bekannt für seine inspirierenden Artikel und beeindruckenden Reportagen von starken Frauen unserer Zeit.

DIE ZEIT ist eine der renommiertesten deutschen Wochenzeitungen, die sich mit Nachrichten, Meinungen, Kultur und Wissenschaft beschäftigt. Beide Magazine bieten eine große Auswahl an interessanten Themen und beeindruckenden Fotografien, die für meine Wandcollage hervorragend geeignet sind.

Mein Traum war es schon immer, eine ganze Wand mit Collage zu versehen. Dieser ging ab 2019 in Erfüllung. Nach dem Kauf unseres Hauses in der Eifel war klar, in diesem Zimmer bleibt eine nackte Wand.

Am 04.10.2019 haben wir gemeinsam mit unseren Kindern den Anfang gelegt. Meine Idee war, dass Besucher sich dort mit ihren eigenen Ideen verewigen können. Das hat leider nicht geklappt. Nicht Jeder hat einen Sinn dafür, ist auch in Ordnung.

Zwei Winter lang habe ich die Wand beklebt. Dafür nutzte ich Tapetenkleister.  Du kannst Dir sicher vorstellen, wie viele Bilder ich ausgeschnitten habe, um die zu bekleben. Immerhin ist die Wand 2,40 hoch und 4 m breit. Doch es hat sich gelohnt. Schön bunt ist sie geworden und hat auch ganz viele positive Sprüche. Ich genieße es jeden Tag. Ein paar Ausschnitte kannst Du dir hier ansehen. Leider steht mittlerweile sehr viel an dieser Wand, so dass ich nicht alles zeigen kann.

Herz für den Garten

Herz für den Garten

In meiner ehemaligen Heimat in Köln hing dieses Herz in unserem riesigen Kirschbaum zwischen den Ästen. Für meinen Umzug war es leider nicht mehr geeignet, weil die Vögel reingepickt haben und das Wasser eindrang. Mein neues Zuhause in der Eifel hat einen alten knorrigen Pflaumenbaum. Der einzige Baum im Garten. In Erinnerung an Köln habe ich es noch mal gemacht. Was soll ich sagen, auch hier habe ich die Rechnung wieder ohne die Vögel gemacht. So ist es eben. Alles ist vergänglich.

Da ich es aber so liebe möchte ich es dir zeigen. Pappmaché ist so eine Sache. Ich habe herausgefunden, dass man einen sogenannten Brei erstellt. Das wollte ich nicht. Also habe ich einen Korpus aus Draht mit viel Papier innen drin gemacht. Da drum herum das ganze mit Gipsbinden umwickelt und weiß gestrichen. Auf der einen Seite habe ich den ausgedruckten Schmetterling mit Primal AC 35 aufgebracht und die Fläche gelb angemalt. Die Sichtseite mit dem Muster vorgezeichnet und dann mit Acrylfarbe und Pinsel ausgemalt. Die letzte Schicht ist eine dicke mit Bootslack. Dafür habe ich das Herz aufgehängt, damit ich es rund herum schön lackieren kann. Vorsichtshalber habe ich 2 Schichten aufgetragen. Das lädierte Herz liegt nun in meiner Werkstatt und wartet auf die Reparatur.

Zeu-gen

Die Zeugen sitzen fassungslos auf der Bank. Was der Angeklagte zur Aussage bringt, kann man kaum in Worte fassen. Selbst die Zeugen Jehovas würden blass werden. Hier wird gelogen, was das Zeug hält. Der Zeuge im Gerichtssaal hatte Glück, er konnte einfach wieder gehen und nichts passierte. Das zeugt von großer Wahrheit.

rote Bank an Mauer in Swakopmund Namibia

Was man alles so zeugen und bezeugen kann. Bezeugen kann man ja viel. Aber etwas zeugen ist noch viel spannender. Kinder zeugen ist eine wunderschöne Sache, finde ich. Einzeller erzeugen finden Forscher sicher aufregender.

zwei sich paarende rote Libellen auf Teich

Bezeugen kann ich das aber nicht, denn ich habe ja nur Kinder gezeugt und keine Einzeller. Wird Ware auch gezeugt? Wenn man es genau nimmt ja eher nicht, sie wird produziert. Aber ist zeugen nicht auch so gut wie produzieren?

 

 

Was hat man auch immer für ein Zeug überall. Im Keller z. B. hat ein Freund von mir sehr viel Zeug. In meinem Schrank ist auch viel Zeug. Am Körper klebt schon mal so komisches Zeug, aber das wollen wir lieber nicht näher untersuchen.

buten Kaugimmi-Auslage in England
Clown-Puppe auf Karnevalswagen

Also über Zeug bzw. zeugen zu schreiben ist schon eine komische Sache. Das zeugt schon von viel Mut, den Scheiß zu veröffentlichen.

Lektion aus „Raum zum Schreiben“ – „Eintauchen“ mit dem Wort zeugen

Wortreise Glut

Wortreise der Glut

Auf Glut reimt sich Wut.
Glut ist rot – genau wie Blut.
Wut und Blut kann heiß sein wie Glut.
Die Brut ist warm wie Blut.
Das Helle der Glut sieht aus wie eine Nut.
Der Sud ist heiss wie die Glut
und die Bud´ sieht aus wie nach Wut von Ruth

Ist mir vor meinem Kaminofen eingefallen…

Sonnenaufgang in orange lila in Dahlem Eifel

Alter Schemel

Alter Schemel

Wofür dieser kleine Schemel genutzt wurde weiß ich nicht so genau. Ich habe ihn in meiner alten Werkstatt auf dem Land in einem ehemaligen Saustall gefunden. Die Form ist nicht so alltäglich und ich liebe genau diese Unikate. Nicht umsonst heisst meine Seite so, wie ihr euch denken könnt.

Der Schemel war in einem desolaten Zustand. Das hieß, alles auseinander nehmen und neu aufbauen. Ich bin zwar keine Polster- oder Schreinerin, das hält mich aber nicht davon ab, einfach anzufangen.

Die Sitzfläche von dem Schemel lag einfach nur auf. Das war gut, denn ich wollte den Schemel komplett schleifen und die Füße neu leimen.

Besonders schwierig war es, diese rostigen Polsternägel rauszuziehen. Da hat mich mein Mann tatkräftig unterstützt – zum Glück.

In der nebenstehenden Galerie findet ihr die Fotos, wie es unter der Sitzfläche aussah. Ich war auch überrascht und wieder hieß es Nägel aus dem alten Band rausziehen.

 

Nun wurde geschliffen. Dank meiner neuen Schleifmaschine von FEIN ging das recht gut. Gut Ding will Weile haben und ehrlich gesagt: Schleifen ist so gar nicht mein Ding.

Danach habe ich die lockeren Stempel mit Ponal Express wieder neu eingesetzt.

Der Schemel bekam danach noch ein bisschen Liebe in Form von Antikwachs. Das Schöne ist, dass das Holz wieder nachdunkelt und er fast wie vorher aussah.

Jetzt noch die Sitzfläche. Die war eine echte Herausforderung. Grundsätzlich versuche ich meine Objekte immer mit vorhandenem Material aufzubauen. Da ich auch Nähe hatte ich von alten Taschen die stabilen Bänder vorrätig. Die waren perfekt. Zum Glück habe ich mir ein Foto von dem vorherigen Zustand gemacht. So wusste ich, wie ich flechten muss.

Der Aufbau war ein wenig schwierig. Immer wieder musste ich mir etwas anderes nach einer Sitzprobe überlegen.

Mit Rückwandpappe, stabilem Karton und einem Industrieschaumstoff passte es dann. Den Wuschelstoff hatte ich noch von einer Jacke übrig. Er gibt dem alten Schemel noch eine wilde Frisur. Gefällt es euch auch?